Familienrecht Aktuell

Kategorie: Familienrecht

Gesetzgeberische Beschränkung auf „Ehedoppelname“ mit dem Grundgesetz vereinbar

05. Mai 2009

Die Pressestelle des Bundesverfassungsgerichtes teilte am 05.05.2009 mit: Die Regelung des § 1355 Absatz 4 BGB sieht vor, dass Ehegatten bei der Eheschließung durch Erklärung gegenüber dem Standesamt einen gemeinsamen Familiennamen und damit Ehenamen bestimmen sollen. Dabei können sie zwischen dem Geburtsnamen oder den bisher geführten Namen der Frau oder des Mannes wählen. Wählen sie
Mehr lesen »

» Ganzen Artikel lesen

Zur Dauer des nachehelichen Betreuungsunterhalts

18. März 2009

Die Pressestelle des Bundesgerichtshofs teilte am 18.03.20009 mit: Der u. a. für Familiensachen zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte sich erstmals mit Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem zum 1. Januar 2008 geänderten Anspruch auf nachehelichen Betreuungsunterhalt (§ 1570 BGB) zu befassen.

» Ganzen Artikel lesen

Mündliche Verhandlung in Sachen „Ehedoppelname“

19. Dezember 2008

Die Pressestelle des Bundesverfassungsgerichtes teilte am 19.12.2008 mit: Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts verhandelt am Dienstag, den 17. Februar 2009, über eine Verfassungsbeschwerde, die sich mit der Fragestellung befaßt, ob es mit dem Grundgesetz vereinbar ist, dass ein Ehegatte, dessen Geburtsname nicht der Ehename wird, seinen Namen dem Ehenamen nicht voranstellen oder anfügen kann, wenn
Mehr lesen »

» Ganzen Artikel lesen

Splittingvorteil aus neuer Ehe beim Unterhalt für Kinder aus erster Ehe

17. September 2008

Die Pressestelle des Bundesgerichtshofs teilte am 17.09.2008 mit: Der Vorrang des Unterhalts minderjähriger Kinder gegenüber Ehegatten gilt auch im Mangelfall für das gesamte verfügbare Einkommen des Unterhaltspflichtigen und schließt den Splittingvorteil aus dessen neuer Ehe ein.

» Ganzen Artikel lesen

Zum Bedarf und zur Dauer des Betreuungsunterhalts

17. Juli 2008

Die Pressestelle des Bundesgerichtshofs teilte am 17.07.2008 mit: Der u. a. für Familiensachen zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte sich erstmals mit Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem zum 1. Januar 2008 geänderten Anspruch auf Betreuungsunterhalt der Mutter eines nichtehelichen Kindes (§ 1615 l Abs. 2 BGB) zu befassen. Weil dieser Anspruch und der Anspruch auf
Mehr lesen »

» Ganzen Artikel lesen

Mehr Rechte für Kinder: Das neue Verfahren in Familiensachen

27. Juni 2008

Am 27.06.2008 teilte das Bundesministerium der Justiz mit: Das gerichtliche Verfahren in Familiensachen wird grundlegend reformiert. Auf Vorschlag von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat der Deutsche Bundestag heute das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) beschlossen. Der Bundesrat wird sich am 19. September 2008 abschließend mit der Reform
Mehr lesen »

» Ganzen Artikel lesen

Besserer Schutz vor sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen

20. Juni 2008

Das Bundesministerium für Familie teilte am 20.06.2008 mit: Der Deutsche Bundestag hat heute das Gesetz zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und der Kinderpornografie verabschiedet. Künftig werden Kinder und Jugendliche besser vor einem Abgleiten in die Prostitution geschützt. Gleichzeitig sieht das Gesetz Verbesserungen bei der Verfolgung von Kinder- und Jugendpornografie vor.

» Ganzen Artikel lesen

Mehr Gerechtigkeit nach der Scheidung: Reform des Versorgungsausgleichs

21. Mai 2008

Die Pressestelle des Bundesjustizministeriums teilte am 21.05.2008 mit: Das Bundeskabinett hat heute das Gesetz zur Strukturreform des Versorgungsausgleichs beschlossen. Das materielle Recht und das Verfahrensrecht des Versorgungsausgleichs werden damit grundlegend neu geregelt – am Grundsatz der Teilung der in der Ehe erworbenen Versorgungen wird nichts geändert.

» Ganzen Artikel lesen

Bundestag verabschiedet Gesetz zum besseren Schutz von Kindern

24. April 2008

Das Bundesministerium für Justiz teilte am 24.04.2008 mit: Der Deutsche Bundestag hat heute das „Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls“ beschlossen. Damit sollen Familiengerichte künftig zum Schutz vernachlässigter oder misshandelter Kinder frühzeitiger eingreifen können.

» Ganzen Artikel lesen

Zur Verwirkung von Unterhaltsansprüchen nach Aufnahme einer gleichgeschlechtlichen Beziehung

17. April 2008

Die Pressestelle des Bundesgerichtshofs teilte am 17.04.2008 mit: Der unter anderem für das Familienrecht zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hatte sich mit der Frage zu befassen, ob eine Ehefrau den Anspruch auf Trennungsunterhalt verwirken kann, wenn sie eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft aufnimmt.

» Ganzen Artikel lesen